Die Philosophie meiner Werke

"Ein gemaltes Bild gewinnt erst an Wert, wenn das Gesehene fest verankert ist" – diese Überlegung gilt selbstverständlich auch für Lichtbilder und Lichtobjekte.

Entscheidend für die Haltbarkeit und Farbintensität ist der grundlegende Aufbau des Bildträgers und die Qualität der Pigmentierung.

Vorgrundierung mit Acryl-Imprägnierung: Als ersten Schritt erhält das Trägermaterial MDF eine Haftgrundierung. Die Acryl-Imprägnierung stellt eine zeitgemässe Variante der traditionellen Vorleimung mit Naturleimen dar. Sie gewährleistet eine sichere Imprägnierung von rohen Malgründen oder Holz. Eine Vorleimung mit Acryl-Imprägnierung erleichtert die Aufnahme der nachfolgenden Grundierung, die leicht angeschliffen wird.

Grundierung: Halbkreidegrund / Titandioxid-Grundierweiß: Gesso, ein lichtechter und alterungsbeständiger Acryl-Halbkreidegrund, bildet die halbsaugende, reinweisse Grundierung. Diese zeichnet sich durch einen guten Griff aus und eignet sich für Öl-, Acryl-, Aquarell- und Temperamalerei. Das hochwertige Titandioxid-Grundweiss wird mehrfach dünn aufgetragen und zwischendurch leicht angeschliffen, insbesondere bei der Präparation von festen und textilen Malgründen für Öl-, Acryl- und Gouachemalerei bei Lichtobjekten.

Farbe ist nicht gleich Farbe: Hochpigmentiert, lichtecht, alterungsbeständig und vergilbungsfrei – dies sind die Anforderungen an Künstlerfarben. Nur hochqualitative Künstlerfarben von Lascaux erfüllen diese Kriterien und werden exklusiv für meine Kunstwerke und Lichtbilder verwendet.

Der Abschluss, der Schutz, der Firnis – der Schutz des Kunstwerks: Für die Schlussversiegelung kommen erneut Produkte von Lascaux zum Einsatz. Der Firnis schützt das Kunstwerk und verleiht ihm eine höhere Beständigkeit gegen Witterungseinflüsse, Verschmutzungen und mechanische Beanspruchung. Die Schlussversiegelung intensiviert zudem die Farbintensität, während ein UV-Absorber vor kurzwelligen Strahlungen schützt.

"Traditionelle Vorarbeit macht erst das Kunstwerk beständig – dies erreicht man nicht in einem Arbeitsgang."